【兼职校对】-L6

Celines Aussichtspunkt:

"Celine ist mein persönlicher Diener. Niemand sonst kann ihr Befehle erteilen."

Lucas blieb fest stehen und starrte direkt in die Augen von Alpha Liam. Ich hatte große Angst, aber Lucas vor mir zu haben, gab mir ein bisschen Sicherheit.

"Nicht einmal ich?"

Alpha Liam zog eine Augenbraue hoch.

"Nicht einmal Sie,"

antwortete Lucas kalt und voller Zuversicht.

Die Luft war still geworden und einige Atemzüge waren zu hören.

Meine Augen weiteten sich bei Lucas' Antwort. Er hatte gerade die Autorität des Alphas herausgefordert, was bedeutete, dass ein Kampf beginnen würde.

Ich war mir nicht sicher, weil Lucas stark in der Unterzahl war. Alpha Liam hatte Untergebene, die für ihn kämpften. Lucas hatte nur mich, aber ich würde eher eine Last als eine Hilfe sein.

"Celine muss sich heute in einen Wolf verwandeln, oder sie darf diesen Ort nicht verlassen,"

erklärte Alpha Liam.

Er versuchte, seine Autorität erneut zu betonen und gab Lucas eine zweite Chance.

"Ich würde gerne sehen, wie du das versuchst."

Lucas lächelte, ohne einen Hauch von Angst in seinen Augen.

Alpha Liams Gesicht wurde finster. Dann wandte er sich an die Leute neben ihm und gab ihnen das Zeichen.

Sie verstanden sofort und verwandelten sich in Wölfe, die langsam auf mich und Lucas zu schlichen.

Lucas wies mich an, hinter ihm zu bleiben, und das nächste, was ich sah, war ein großer, brauner Wolf vor mir.

Das war also Lucas' Hund. Er sah stark und herrisch aus. Sein dickes, braunes Fell glänzte und er zeigte seine scharfen Krallen. Er war als Wolf immer noch viel größer als ich, selbst wenn ich schon stand.

Das war der stärkste und schönste Hund, den ich je in meinem Leben gesehen habe.

Nach ein paar Sekunden stiller Spannung stürzten sich Lucas' Hund und die Untergebenen von Alpha Liam aufeinander und begannen zu kämpfen.

Maggie verwandelte sich auch in einen Wolf und überraschte mich. Sie sprang hoch und hob ihre Krallen, als wollte sie mir den Kopf abreißen.

"Schlampe, geh zur Hölle!"

Es ging alles so schnell, dass ich nicht einmal ausweichen konnte.

Aber eine braune Gestalt schoss vor mir auf und warf Maggies Wolf zur Seite.

Ich blieb am Boden und kam bald wieder zu mir. Lucas hatte mich gerettet und kehrte zurück, um gegen die Untergebenen des Alphas zu kämpfen.

Aber bald fühlte ich ein eisiges Gefühl auf meinem Gesicht und berührte es, nur um festzustellen, dass dort ein Kratzer war. Eine lange Wunde zog sich über meine rechte Wange und blutete stark.

Als ich meinen Kopf zur Seite neigte, floss etwas Blut aus meiner Wunde in meine Lippen.

In dem Moment, als das Blut meine Zunge erreichte, schien jede meiner Zellen in Bewegung zu geraten.

Ich begann, mich heiß zu fühlen, als ob mein Blut buchstäblich in mir kochen würde. Meine Knochen machten knackende Geräusche, die mich erschreckten. Ich sah auf meine Arme hinunter und sah, wie weißes Fell begann, meine Haut zu bedecken.

Der Schmerz war so intensiv, dass ich meinen Rücken krümmte und schrie, meine Augen fühlten sich an, als würden sie verbrannt.

Es fühlte sich an, als ob ein Tier aus mir herausbrechen wollte. Sie würde sich nicht beruhigen, bis sie Blut und Gewalt gekostet hätte.

Das war es. Ich verwandelte mich endlich in einen Hund!